Lieblingsfarbe Rosa? Behalten erlaubt – warum deine Lieblingsfarbe immer Platz haben darf
Neulich sagte jemand bei einer Veranstaltung zu mir:
„Ich mache lieber keine Farbberatung – am Ende heißt es noch, ich soll kein Rosa mehr tragen.“
Lieblingsfarbe Rosa
Das hat mich sehr berührt. Und ehrlich gesagt auch erschrocken.
Denn: Eine Farbberatung soll dir nicht etwas wegnehmen.
Sie soll dir zeigen, was alles möglich ist.
Was deine Lieblingsfarbe über dich aussagt
Lieblingsfarben sind wie alte Freundinnen.
Sie geben dir Halt, erinnern dich an schöne Momente – oder bringen einfach dieses warme, gute Gefühl mit sich.
Wenn du Rosa liebst, dann hat das einen Grund.
Vielleicht fühlst du dich damit weich und stark zugleich.
Vielleicht ist es die Farbe deiner Kindheit, deines Sommers, deiner Freiheit.
Darum wäre es doch schade – ja, fast ein bisschen traurig – sich von dieser Farbe zu verabschieden, nur weil sie „nicht ideal“ zu deinem Farbtyp passt.
Farbberatung & Lieblingsfarbe – ein Widerspruch?
Natürlich zeigt dir eine Farbberatung, welche Töne dich besonders zum Strahlen bringen.
Aber: Es geht nie darum, dir etwas zu verbieten. Sondern dich bewusster entscheiden zu lassen.
Und es gibt viele Wege, deine Lieblingsfarbe weiterhin zu tragen.
So integrierst du deine Lieblingsfarbe in deinen Stil
🔷 Nicht in Gesichtsnähe? Macht nichts.
Hosen, Röcke, Schuhe oder Taschen sind perfekte Orte für Farben, die deinem Teint nicht ganz schmeicheln.
🔷 Setz sie als Akzent.
Ein Tuch, ein Gürtel, eine Haarspange – auch kleine Details können große Wirkung entfalten.
🔷 Bring sie ins Zuhause.
Wenn Rosa für dich Geborgenheit bedeutet, warum dann nicht im Schlafzimmer, auf dem Sofa oder als Wandfarbe?
Was, wenn du dich in deiner neuen Farbwelt nicht wiedererkennst?
Diese Frage höre ich öfter. Und sie ist absolut berechtigt.
Manche Farben fühlen sich beim ersten Tragen fremd an – gerade, wenn du lange auf eine bestimmte Farbwelt gesetzt hast.
Aber oft passiert genau das: Je öfter du deine „Typfarben“ trägst, desto mehr gewöhnst du dich an sie.
Und irgendwann fühlen sie sich ganz natürlich an.
Vielleicht werden sie sogar deine neuen Lieblingsfarben.
Eine Kundinnen-Geschichte: Wenn die neue Farbwelt zur neuen Lieblingsfarbe wird
Eine meiner Kundinnen ist selbst Künstlerin. Sie liebt Farben – besonders warme Töne.
Als sie zu mir kam, wollte sie eigentlich nur bestätigt wissen, dass genau diese Farben „ihre“ sind.
Doch das Ergebnis der Farbberatung zeigte etwas anderes: Kühle, klare Töne standen ihr viel besser.
Und sie hat es selbst gesehen – auf dem Farbpass, im Spiegel, im direkten Vergleich.
Sie war fasziniert. Offen. Berührt.
Zwei Tage später rief sie mich an.
Sie schlief schlecht, sagte sie. War innerlich unruhig.
Denn sie erkannte sich nicht wieder in dieser „neuen“ Farbwelt.
Ich habe ihr geraten: Gib dir Zeit.
Vertrau darauf, was du gesehen hast. Und fang klein an.
Ein Tuch, ein Shirt, ein Farbakzent – mehr braucht es erst mal nicht.
Ein Jahr später rief sie mich wieder an.
Dieses Mal war sie strahlend.
Sie erzählte, wie sehr sie sich mit ihren neuen Farben verbunden fühlt.
Wie leicht sich ihr Stil plötzlich anfühlt.
Und dass sie nie gedacht hätte, dass etwas Fremdes mal so vertraut werden kann.
Frau glücklich nach Farbberatung
Lieblingsfarbe oder Farbtyp – warum beides möglich ist
Ich habe früher Schwarz geliebt. Es war mein Go-To, mein Sich-sicher-fühlen.
Heute weiß ich, dass mich andere Farben viel lebendiger wirken lassen.
Blau. Violett. Grautöne.
Und weißt du was? Ich vermisse Schwarz nicht mehr.
Denn Lieblingsfarben können bleiben – aber sie dürfen sich auch verwandeln.
Fazit: Deine Lieblingsfarbe darf bleiben – auf deine Weise
Eine Farbberatung zeigt dir Möglichkeiten. Sie sagt nicht „nie wieder Rosa“.
Sie sagt: „Wenn du willst, dann vielleicht so.“
Du entscheidest. Immer.
Und ich bin da, wenn du dich auf diese Entdeckungsreise einlassen möchtest.
Du willst auch deinen Farbtyp und deine besten Farben kennenlernen?
Bist du neugierig geworden und möchtest deine besten Farben kennenlernen?
Dann zögere nicht und kontaktiere mich.